Sportfan mit erhobener Faust in der Arena beim Fußballspiel

Fankultur 1 – Emotional und Sportlich

Die Fankultur als gesellschaftliches Phänomen lässt die Herzen ,von Sportbegeisterten auf der ganzen Welt, seit jeher höherschlagen. Ob Standardsportarten wie Fußball, Basketball, Eishockey oder Ungewöhnliches wie Steckenpferdsport, Fangemeinschaften beeinflussen die Entwicklung und das Wachstum von Sportarten und treiben diese an. Im folgenden Blogbeitrag wird die Fankultur aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und emotionale und sportliche Aspekte derer werden behandelt. Dabei wird auch auf Vereinswebsites als internationale Kommunikationswerkzeuge für Fangemeinschaften behandelt

Emotion im Fandasein – Mehr als Sport und Spiel

Besonders charakteristisch für Fankulturen, ist die tiefgehende emotionale Bindung zwischen Fans und ihren Mannschaften. Vereinswebsites spielen in diesem Sinne eine wichtige Rolle, da sie Fans eine Plattform bieten, um Auskunft zu Neuigkeiten und Rückblicken zu geben und gleichzeitig ein Medium schaffen, über das Fans sich untereinander austauschen können. Newsbanner, automatisch updatende Spielpläne, Spielergebnistabellen und Kommentarfunktionen sind Tools, die in diesem Kontext nützlich sein können. Auch die Integration eines Fanartikelshops kann für Vereine sowie Fans gleichermaßen interessant sein.

Vereine können die dadurch generierten Einnahmen für Vereinsarbeit und Ausflüge einsetzen und Fans fühlen sich dem Verein mehr verbunden und haben ein Erkennungsmerkmal untereinander. In externen Foren und über soziale Medien können Vereine und Fans den Bekanntheitsgrad der Vereinswebsite steigern und Wissen über die Mannschaft und die jeweilige Sportart verbreiten. So können sie den Nutzen derer für beide Seiten somit erhöhen. Die virtuelle Gemeinschaft hat den Vorteil, dass sich Fans über Ländergrenzen hinweg vereinen können und trotz standörtlicher Differenzen ihre Liebe zur Mannschaft und zum Sport teilen und ausleben können.

Fanengagement: Je mehr, desto lauter – die Stimme der Fans

Auch außerhalb des virtuellen Raumes haben Fans die Möglichkeit, ihre Stimme für ihren Verein zu erheben. Das eigentlich fanrelevante Ereignis, das Live-Spiel, lässt die Leidenschaft und Unterstützung der Fans für ihre Mannschaften ersichtlich werden. In Stadien und Arenen treten sich die Fans gegenüber und erleben den Zusammenhalt hautnah, besonders, wenn sie sich mit vorherig erwähntem Vereinsmerch als Fans erkenntlich zeigen. Die Atmosphäre kann direkt elektrisierend wirken, wenn Fangemeinschaften ihre Teams anfeuern, Vereinslieder anstimmen, Fahnen schwenken, Ratschen drehen und Choreografien performen. Bei manchen Sportveranstaltungen schmuggeln extreme Fans sogar Feuerwerkskörper in den Veranstaltungsbereich und feuern ihre Mannschaft mit diesen an. Aufgrund der Verletzungs– und Brandgefahr ist davon jedoch dringend abzuraten. Je nach Sportart drücken Fans ihren Zusammenhalt auch unterschiedlich aus. Während Fußballfans für ihre bemalten Gesichter, Armbänder und Perücken bekannt sind, zeichnen sich Basketballfans über ihre farbenfrohen Kostüme und Taktchoreografien aus. Eishockeyfans hingegen singen und trommeln üblicherweise – jede Sportart hat einzigartige Fantraditionen.

Rivalität im Sport – Richtige Fans und Hooligans

Der Wettkampf ist das, was Sportinteressierte zu waschechten Fans macht. Ob Trainingswettkampf, Freundschaftsspiel oder das Rennen um einen Pokal, der Wettkampf verschiedener Teams ist ein wesentlicher Bestandteil des Sports. Motivierende Zurufe aus der Fankurve treiben die Mannschaften zu Höchstleistungen und steigern die Spannung, wodurch der Erlebnisfaktor für alle Beteiligten höher wird. In Extremfällen gibt es auch Hardcorefans, die die Rivalität zwischen Mannschaften zu ernst nehmen und gegnerische Fans beschimpfen, bedrohen oder sogar verletzen. Ein bekanntes Beispiel sind hierfür die Hooligans im Fußball. Vereinswebsites können gegensteuern und solch ein extremes Verhalten zumindest in den sozialen Medien, in Foren und in den Websitekommentaren einschränken. Für normale, gutgesinnte Fans gibt es dafür interessante Statistiken, Spielerprofile und Diskussionsforen, über die Mannschaftsrivalität in einem harmlosen Rahmen ausgelebt werden kann. Über den Austausch von Meinungen und die dadurch vergleichbaren Leistungen der Teams und einzelnen Sportlern können der gesunde Wettbewerbsgedanke und der Ehrgeiz von Sportlern sowie Fans im positiven befeuert werden.

Einflussnahme, ein Wechselspiel Sport – Fan

Genannte positive Einflüsse der Fans auf die Sportler zeugen vom gegenseitigen Wechselspiel, das zwischen der Sportart und deren Fankreisen stattfindet. Die Unterstützung durch Fans und deren Eifer können sich je nach Einsatz positiv oder negativ auf die Mannschaftsperformance. Die dadurch differenzierten sportlichen Ergebnisse wirken sich wiederum auf die Fanbase aus, die wachsen oder schrumpfen kann. Vereinswebsites können dabei Fans über die lokalen Wettbewerbe hinaus einen Ort darstellen, der der Meinungsäußerung und der Organisation von Fantreffen, Fangruppierungen und Fanchoreografien für den nächsten Wettkampf dient. Hinzu kommt die Möglichkeit, Umfragen zur Teamzusammensetzung und zur Wahrnehmung der Vereinsleistungen stattfinden zu lassen, die den Verein in zukünftigen Entscheidungen unterstützen können. Petitionen und Fanaktionen spielen diesbezüglich auch eine entscheidende Rolle.

Fazit

Die Fankultur vereint emotionale Verbundenheit und sportliche Leidenschaft auf eine einzigartige Art und Weise. Fankultur lebt von lokalen Veranstaltungen und Wettbewerben, kann jedoch stark von virtuellen Tools wie Vereinswebsites und Vereinsaccounts in den sozialen Medien profitieren. Realität und virtueller Raum erhalten die Fankultur über Ländergrenzen hinweg am Leben und helfen, den Sport und Vereinsarbeit weiterzuentwickeln. Je nach Sportart leben Fangruppierungen ihre Begeisterung unterschiedlich aus. Die Fankultur ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Sports, besonders des Mannschaftssports und wird voraussichtlich auch zukünftig die Massen weltweit bewegen und begeistern.

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