Eine der zahlreichen traditionellen Veranstaltungen, die in vielen Teilen Deutschland gefeiert werden, ist der Tanz in den Mai. Die Magie der Nacht machen die Hexen und Feen aus, die sich angeblich treffen, um zu tanzen und zu feiern. Der diesjährige Tanz in den Mai wurde von einem ungewöhnlichen Paar geprägt, das sich auf der Tanzfläche amüsierte: Ein Tennisstar und eine Judoka.
Das Tanzpaar
Die beiden glänzten beim Tanz in den Mai mit ihrer beeindruckenden tänzerischen Leistung, die fernab der eigentlichen Meisterdisziplinen liegt. Sie bewegten sich zu verschiedenen Musikstilen und gaben sich der ausgelassenen Stimmung hin. Bei dem männlichen Part handelt es sich nämlich um den Tennisstar Alexander Zverev. Dieser ist einer der aktuell erfolgreichsten deutschen Tennisspieler und unterscheidet sich in seiner Disziplin damit maßgeblich von seiner Tanzpartnerin Miriam Butkereit, einer 28 jährigen Kämpferin, die selbst bereits Erfolge verzeichnen kann.
Ihre Anfänge
Das ungewöhnliche Tanzpaar hatte sich auf einer Charity-Veranstaltung kennengelernt und traf sich nach angeregter Konversation bald zum ersten gemeinsamen Training. Ihnen fielen Parallelen auf, die über die Leidenschaft zum Sport hinausgingen, darunter auch die Liebe für Musik und Tanz. So beschlossen sie, sich zusammenzutun und als Duo das Tanzen zu lernen. Das birgt, speziell für Sportler in vielerlei Hinsicht Vorteile.
Tanz und Training
Tanz ist aufgrund der dafür benötigten Fitness, Koordination und Konzentration unter Sportlern eine verbreitete Leidenschaft. Beim Tanz können sie ihre Körper auf andere Art und Weise einsetzen und zugleich Entspannung finden. So kann Tanz Sport und gleichermaßen Ausgleich zu diesem sein.
Abseits vom Vorteil des Ausgleiches kann Tanz auch ergänzend zum sportlichen Training sein. Beweglichkeit und Koordination können nämlich nicht nur eingesetzt, sondern so auch verbessert werden, da Tanz zu höherem Körperbewusstsein und bewussteren Bewegungsabläufen beitragen kann.
Tanz und Teamspirit
Regelmäßig zu tanzen, wirkt sich nicht nur positiv auf die körperliche Fitness, sondern auch auf die Persönlichkeitsentwicklung aus. Dies kommt daher, dass sich Tanzpartner dabei voll und ganz auf ihren Partner einlassen müssen und somit das gegenseitige Vertrauen lernen. Die Kommunikation und die zunehmend schnellere Reaktion auf Aktionen des Gegenübers lässt aus einem Tanzduo ein gut eingespieltes Tanzpaar werden. Der Teamgedanke und die Fähigkeit, zu kooperieren kann wiederum im Sport dienlich sein.
Fazit
Der „Tanz in den Mai“ war für Zverev und Butkereit ein voller Erfolg. Sie konnten gemeinsam den Abend zelebrieren und dem Tanz, ihrer gemeinsamen Leidenschaft, frönen. Tanz und Sport, so haben sie erkannt, birgt speziell für Sportler viel Positives, wie das Stärken der im Sport benötigten Kompetenzen und das Funktionieren als Team. Zudem kann Tanz ein willkommener Ausgleich zum Alltag und Training sein.
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